Neue Massstäbe in Projekten setzen: de-kolonial, wirksam und resilient
- info897653
- 7. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Die internationale Entwicklungszusammenarbeit befindet sich im Umbruch.
Partner im Globalen Süden melden sich vermehrt zu Wort: Sie kritisieren neokoloniale Denk- und Machtstrukturen, Rassismus und fehlende Mitbestimmung in Projekten.
Auch die zunehmende Fragilität in vielen Partnerländern und die Auswirkungen des Klimawandels stellen Organisationen in der Entwicklungszusammenarbeit vor neue Herausforderungen.
Gleichzeitig steigt der Druck von Förderstiftungen, privaten Geldgeberinnen und öffentlichen Institutionen: Sie verlangen Nachweise über Wirkung, Qualität und die Einhaltung von Standards.
Die Herausforderungen nehmen also auf allen Seiten zu.
Wie eure Organisationen damit umgehen kann, erklären die zwei Referenten Friedbert Ottacher und Lawrence Oduro-Sarpong im Kurs am 8. Mai, organisiert vom LED - Liechtensteinischer Entwicklungsdienst.
8. Mai von 9.00-16.30 Uhr im Kapuzinerkloster, Bahnhofstrasse 4, Feldkirch
Anmeldung und Information: info@led.li
Für Mitglieder des Netzwerk für Entwicklungszusammenarbeit ist der Kurs kostenlos!
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